Waldorfpädagogik

1919 wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet. In diesem Jahr wird „die Waldorfschule“ 100 Jahre jung.

Weltweit wird dieses Jubiläum mit vielen Aktionen gefeiert. So hat jede Waldorfschule auf der Welt jeder Waldorfschule auf der Welt eine (echte!) Postkarte geschickt – eine Aktion, die das „Netzwerk Waldorf“ rund um den Globus greifbar macht.

Heute gibt es weltweit mehr als 1.100 Waldorfschulen, davon 245 allein in Deutschland mit insgesamt ca. 88.000 Schülern.

Sie sind im Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) zusammengeschlossen. Auch die Freie Waldorfschule auf der Alb ist Mitglied im Bund und – auf Landesebene – Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen in Baden-Württemberg.

Wir laden Sie ein, auf den folgende Seiten mehr über die Inhalte und Ziele der Waldorfpädagogik zu erfahren und bieten Ihnen Antworten auf häufige Fragen zur Waldorfpädagogik an.

Eltern an der Waldorfschule

Eine aktuelle Informationsbroschüre „Blickpunkt 11 – Eltern an der Waldorfschule“ finden Sie hier Eltern an der Waldorfschule (Blickpunkt 11)

Quelle: Bund der Freien Waldorfschulen

Bildung und Schule - Elternstudie 2019

Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums hat der BdFWS eine repräsentative Elternumfrage in Auftrag gegeben. Bundesweit wurden 2.064 Eltern schulpflichtiger Kinder im Alter bis zu 18 Jahren vom Meinungsforschungsinstitut Mentefactum in Kooperation mit Aris Umfrageforschung befragt.

Nach der Studie sind 84 % der Eltern der Auffassung, dass Eltern und Kinder das Recht haben sollten, sich ohne Zusatzkosten in Form von Schulgeldern für die Schule ihrer Wahl entscheiden zu können, mehr als die Hälfte aller Eltern würden ihre Kinder auf eine freie Schule schicken, wenn es eine echte Chancengleichheit bei der Schulwahl unabhängig von der Finanzkraft der Eltern gäbe.

Eindeutig fällt auch das Elternvotum bei der Frage nach dem vorrangigen Vermittlungsauftrag von Schule aus: 83 % der Eltern erwarten eine vielfältige humanistische Bildung, die vor allem auf das Leben vorbereitet. Nur jeder Sechste (16 %) sieht die vorrangige Schulaufgabe in der direkten Vorbereitung auf den Beruf. Die überwiegende Mehrheit der Eltern (93 %) ist der Auffassung, Kinder müssten im Schulunterricht auch praktische, künstlerische und musische Kenntnisse und Erfahrungen erwerben. Eine ebenso hohe Prozentzahl der Eltern sind der Meinung, dass Schule nicht nur auf Prüfungen ausgerichtet sein sollte, sondern auch die Entwicklung einer selbstbewussten Persönlichkeit fördern müsse.

Die vollständigen Ergebnisse der Elternstudie 2019 finden Sie hier Elternstudie 2019

Quelle: Bund der Freien Waldorfschulen (26.09.2019)