Rückblick: Einschulungsfeier am 13.09.23
Am 13. September wurden unsere neuen Erstklässler in einer feierlichen Zeremonie eingeschult – ein aufregender Tag für die Kleinen, ihre Familien und den Klassenlehrer.
Als Geschenk an die neuen Schüler:innen führte die Klasse 4 einen Volkstanz auf. Aus dem Opernprojekt „Orpheus & Eurydike“ sang die Klasse 6 zwei Lieder.
Durch das Programm führte Aleksandra Maerten und begrüßte die neuen Eltern mit einer Rede zum Thema „Zusammenarbeit – Gemeinschaft bilden“ und reflektierte dabei, was es heißt, wenn Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Erwartungshaltungen und Erfahrungen in eine Gemeinschaft kommen und diese im besten Falle 12 Jahre miteinander durchleben. Sie sprach davon, dass es gelingen kann, wenn alle an einem gemeinsamen Motiv oder Ziel arbeiten, so wie hier das Begleitung und Unterstützen der Kinder auf ihrem weiteren Lebensweg.
Im Anschluss an die Rede versammelten sich die Paten aus der 9. Klasse auf der Bühne zur Begrüßung der Erstklässler. Und dann durfte jede:r Erstklässler:in durch den Blumenbogen den Schritt von der Kindergartenzeit in die Schulzeit begehen und wurde auf der Bühne vom Klassenlehrer und dem jeweiligen Paten begrüßt. Für die Kleinen und Ihre Familien ein großer Schritt – für alle anderen Anwesenden einer der schönsten Momente im Schuljahr.
Als alle 30 Erstklässler:innen auf der Bühne waren, erzählte der Klassenlehrer Raphael Trostel ein Märchen – aber nur den Anfang. Begleitet von ihren jeweiligen Paten zogen die Kinder in die erste Klasse und erlebten ihre erste Schulstunde und die Fortsetzung des Märchens.
In der Zwischenzeit wurden die Erstklass-Eltern von den Eltern der zweiten Klasse mit Kaffee und Kuchen herzlich empfangen. Nach dem ersten Klassenfoto war der erste Schultag auch schon vorbei.
Wir begrüßen unsere neuen Familien ganz herzlich in unserer Gemeinschaft mit dem Zitat aus der Einschulungsrede:
„Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen der Menschen selber:
Den Menschen erkennen, den Menschen verstehen,
mit den Menschen auskommen, mit den Menschen gemeinsam leben können.
Das ist schließlich dasjenige, wohin im Grunde alles menschliche Denken doch tendieren muss,
wenn der Mensch nicht den Boden unter Füßen verlieren will.“
Rudolf Steiner